Die omanische Regierung plant, zahlreiche Flächen in der Mitte und im Süden des Landes zur Produktion von grüner Energie und Wasserstoff auszuweisen. Das verkündete Asila al-Samsamiya, Staatssekretärin im omanischen Ministry of Commerce, Industry and Investment Promotion (MoCIIP) laut der Business Intelligence-Plattform Zawya kürzlich im Rahmen eines Energieforums im Vereinigten Königreich.

Die Staatssekretärin hob in ihren Anmerkungen das große Potenzial Omans für Solar- und Windenergie hervor: „Es gibt eine große Menge verfügbaren Lands, das ideal für diese Projekte ist, […] äquivalent zu einer Fläche 87 mal so groß wie die Stadt London.“ Die omanische Regierung werde das Land zu einem Green Energy-Hub entwickeln. Dabei spiele auch die geografische Lage des Landes als Schnittstelle im globalen Güterverkehr zwischen West und Ost eine Rolle.

Obwohl das MoCIIP noch keine weiterführenden Informationen zur Planung und Umsetzung möglicher Projekte bekanntgegeben hat, wird klar, dass für die Entwicklung möglicher Projekte politische Unterstützung der omanischen Regierung besteht. Daher ist es sinnvoll, wenn interessierte Investoren und Unternehmen bereits frühzeitig in Planungen einsteigen und aktiv den Kontakt zu offiziellen Institutionen suchen.

 

Quellen:

Zawya