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16. Arab-German Health Forum: Zukunft gemeinsam gestalten
Lebendiger Austausch zur Förderung der deutsch-arabischen Beziehungen im Gesundheitssektor

In Berlin fand am 15. Oktober 2024 das 16. Arab-German Health Forum statt, welches von der Ghorfa in Kooperation mit arabischen und deutschen Partnern im Hotel Adlon Kempinski Berlin organisiert wurde. In der Eröffnungsrede begrüßte der Generalsekretär der Ghorfa Herr Abdulaziz Al-Mikhlafi die Exzellenzen, Botschafter und alle weiteren Teilnehmer. Herr Al-Mikhlafi bedauerte, dass S.E. Dr. Mustapha Adib, Botschafter des Libanon und Doyen des Arabischen diplomatischen Korps sich aufgrund der Mehr...

Saudi-Arabien: Big Agro – Business

Für die Sicherstellung der Ernährung der wachsenden Bevölkerung setzt Saudi - Arabien auf innovative Technik – nicht zum ersten Mal. Es gab auch schon Fehlschläge. 1992 war Saudi-Arabien der sechst-größte Weizenexporteur der Welt. In nur kurzer Zeit war seine Produktion von 3.300 Tonnen 1978 auf 3.9 Millionen Tonnen 1992 hochgeschossen. Hintergrund war ein massives Subventionsprogramm von geschätzten 85 Milliarden US-Dollar. Das entsprach 18 Prozent der 485 Milliarden US-Dollar Öleinnahmen des Mehr...

Energie
Wann kommt die Wasserstoff-Wirtschaft ?

Wasserstoff ist ein Grundpfeiler der Energiewende zur Erreichung der Klimaziele. Doch der Markthochlauf des grünen Hoffnungsträgers erweist sich als zähe Angelegenheit. In Deutschland kommen die Projekte nicht voran, Abnahmeverträge sind Mangelware. Arabische Partner befürchten nach den massiven Vorleistungen in ihre H2-Infrastruktur schon „stranded investments“. Die Ungeduld war der omanischen Botschafterin deutlich anzumerken. „Wir brauchen nicht noch mehr Verhandlungen. Es ist nicht mehr die Zeit für noch mehr Pläne. Wir müssen Mehr...

Wasserstoff: Eine Strategie für die Zukunft des Oman

Die Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert, dass der Oman bis 2030 zum größten Wasserstoffexporteur im Nahen Osten und weltweit zum sechstgrößten aufsteigen könnte. Das Sultanat setzt den ambitionierten Plan mit Akribie um. Deutsche Firmen und Institutionen sollen helfen. Momentan macht der Export von Erdöl und Erdgas fast drei Viertel der Staatseinnahmen des Oman aus. Die fossilen Reserven sind im Vergleich zu den Nachbarländern geringer, die Förderung ist teurer. Deshalb will die Mehr...

Marrakesch
Kulturhauptstadt der islamischen Welt 2024: Muqarnas und Zillij

Das reiche Kulturerbe Marokkos ist im ganzen Land zu erleben. Doch Marrakesch mit der Medina aus dem 11. Jahrhundert wird in diesem Jahr besonders gefeiert. Besucher können in einmaligen Zeugnissen der islamischen Architektur schwelgen: in Muqarnas, den dreidimensionalen dekorativen Techniken der Deckenwölbungen und den Zillij, den aus Fes stammenden Mosaikmustern, die Wände, Böden und Brunnen schmücken. Einmal im Jahr vergibt die Islamische Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur (Islamic Educational, Mehr...

Deutschland ist unser wichtigster Partner

Der irakischen Botschafter Lukman Faily über die politische und wirtschaftliche Entwicklung des Irak und die Chancen für deutsche Unternehmen in einem Land, das nach einer langen Zeit des Krieges und der Unruhen auf dem Weg zur Stabilität ist. Die Reisewarnungen das Auswärtigen Amtes für den Irak hält Faily für völlig veraltet. SOUQ: Herr Botschafter, der Irak hat seit zwei Jahren eine neue Regierung unter der Führung von Premierminister Mohammed Mehr...

Ghorfa-Delegation trifft ägyptischen Premier Madbouli

Eine Delegation der Ghorfa unter Leitung von Präsident Olaf Hoffmann und Generalsekretär Abdulaziz Al-Mikhlafi traf am 25. September den ägyptischen Premierminister Mustafa Madbouli in seinem Regierungssitz in New Cairo. An dem Treffen nahmen auch weitere Mitglieder des Kabinettes, darunter der Minister  für Tourismus und Antiquitäten, Sherif Fathy, sowie Ingenieur Hassan El-Khatib, Minister für Investitionen und Außenhandel, Sheikh Khalifa bin Jassim Al Thani, Vizepräsident der Ghorfa und Präsident der Handelskammer Mehr...

Dschibuti – regionale Handels- und Logistikdrehscheibe

Die kleine Republik Dschibuti mit etwas mehr als einer Million Einwohnern will eine Kehrtwende einleiten und ihre Wirtschaft über die Hafenaktivitäten hinaus diversifizieren. Die geografische Lage am Eingang zum Roten Meer, sowie die politische und monetäre Stabilität des Landes sind wichtige Voraussetzungen für die Stärkung seiner Rolle als regionaler Knotenpunkt. Seine Hafen- und Logistikinfrastruktur ermöglicht es dem Land, seinen Einfluss auf die gesamte Subregion auszudehnen. Von besonderer Bedeutung ist der Mehr...

Marokkos Infrastrukturausbau als Motor für seinen wirtschaftlichen Erfolg

Marokkos seit einem Vierteljahrhundert anhaltender Boom bei den Infrastrukturinvestitionen hat den Weg für ein robustes Wirtschaftswachstum und ausländische Investitionen geebnet, berichtete die französische geopolitische Zeitschrift „Revue Conflits“ am 25. Juli 2024. Der Zeitschriftsartikel beleuchtet, wie die transformativen Investitionen in den Bereichen Verkehr, Energie und digitale Konnektivität die Wettbewerbsfähigkeit des Landes gesteigert und bedeutende ausländische Investitionen angezogen haben. Ein Schlüsselfaktor für den Erfolg Marokkos war die Schaffung eines attraktiven Geschäftsumfelds für Mehr...

Bau der Hochgeschwindigkeitsbahn in den VAE kommt voran

Wie MEED Anfang September berichtete, wurden erstmals die Baupläne für das Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnnetz der VAE offengelegt. Das geplante Hochgeschwindigkeitsnetz soll in vier Phasen gebaut werden, wobei schrittweise zusätzliche Verbindungen zu anderen Gebieten in den VAE geschaffen werden. Die erste Phase umfasst den Bau einer Eisenbahnlinie zwischen Abu Dhabi und Dubai, die bis 2030 in Betrieb genommen werden soll. In der zweiten Phase wird ein innerstädtisches Schienennetz mit zehn Bahnhöfen innerhalb von Mehr...

Staatsbesuch in Ägypten: Olaf Hoffmann begleitet Bundespräsident Steinmeier

Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier war vom 10. bis 12. September 2024 zu Besuch in der Arabischen Republik Ägypten. Als Mitglied einer ausgewählten deutschen Wirtschaftsdelegation begleitete Olaf Hoffmann, Präsident der Ghorfa und Chairman von Dorsch Global, den Staatsbesuch. Der ägyptische Staatspräsident al-Sisi ermutigt die deutsche Wirtschaft zu weiterem Engagement. Auf der mehrtägigen Ägypten-Reise von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier standen die langjährigen bilateralen Beziehungen zwischen Ägypten und Deutschland im Vordergrund. Im Weiteren wurde Mehr...

Marokko baut Eisenbahnnetz weiter aus

Für die Entwicklung des nationalen Eisenbahnnetzes hat die Regierung Marokkos 2017 den "2040 Morocco Rail Plan" beschlossen. Diese langfristige Strategie umfasst unter anderem Instandhaltungs- und Verbesserungsprojekte, um die Widerstandsfähigkeit des bestehenden Netzes zu erhöhen und die Leistung der Dienste zu optimieren. Dazu gehören ferner Ausbauprojekte für konventionelle Eisenbahnlinien (160 km/h) zu Städten in ganz Marokko, die derzeit nicht an das Eisenbahnnetz angeschlossen sind, und Ausbauprojekte für das Hochgeschwindigkeitsnetz, das Verkehrsknotenpunkte Mehr...

27. Arabisch-Deutsches Wirtschaftsforum: Doing Business with Impact – The Art of Building Lasting Connections

Vom 3. bis 5. Juni 2024 fand in Berlin das 27. Arabisch-Deutsche Wirtschaftsforum unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz statt. Mehr als 350 Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, am dreitägigen Event teilzunehmen, sich zu vernetzen und den sieben thematischen Panels und fünf Roundtables zu lauschen. Das diesjährige Forum stand ganz im Zeichen des Wechsels an der Spitze der Ghorfa: Nach zehn Jahren als Präsident hatte Dr. Peter Ramsauer Mehr...

Freihandelszonen in den Golfstaaten: Der Schlüssel zur globalen Wirtschaft der Zukunft

Die Golfregion verfügt über eine Vielzahl von Freihandelszonen, die jeweils ihre eigenen Vorzüge bieten. Diese Zonen tragen dazu bei, ausländische Investitionen anzuziehen, lokale Unternehmen zu stärken und die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Von der Vereinfachung des Handels bis hin zur Förderung von Investitionen spielen Freihandelszonen eine wichtige Rolle bei der Schaffung eines förderlichen Umfelds für internationale Geschäfte. Möchten Sie in den Golfstaaten unternehmerisch tätig werden und sich niederlassen, werden Ihnen die Mehr...

Der Mittlere Osten ist auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft

Es ist unbestreitbar, dass sich in der Energielandschaft ein Wandel hin zur Dekarbonisierung vollzieht, und wir als Siemens Energy freuen uns, dass wir bei diesem Trend eine führende Rolle spielen. Aber es ist zunehmend zu hören, wie insbesondere von Führungskräften aus dem Energiesektor auf den jüngsten internationalen Veranstaltungen, dass die Energiewende viel langsamer vonstatten gehen wird als prognostiziert. Sie gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Öl und Gas noch Mehr...

Der Aufstieg der intelligenten und kognitiven Städte im Nahen Osten

Angesichts der rasanten Urbanisierung werden die Städte im Nahen Osten zu Vorbildern für den Einsatz innovativer Technologien, um nachhaltiges urbanes Leben für die Zukunft neu zu definieren. Auch Siemens setzt auf künstliche Intelligenz für das Konzept der "lernenden Städte". Städte wachsen in einem noch nie dagewesenen Tempo. Schätzungen zufolge werden bis 2050 fast 70 Prozent der Weltbevölkerung in städtischen Gebieten leben. Dieser Herausforderung wird im Nahen Osten mit innovativen Lösungen Mehr...

Interview: „Es warten stolze Renditen“

Jordanien hat ein bedeutendes Programm zur Anwerbung von ausländischen Direktinvestitionen gestartet. Kholoud Mohammed Al-Saqqaf, Jordanische Ministerin für Investitionen wirbt im Interview mit dem SOUQ deutsche Investoren mit erheblichen Anreizen und guten Entwicklungsmöglichkeiten. SOUQ: Jordanien hat ein ehrgeiziges Modernisierungsprogramm mit dem Titel "Eine bessere Zukunft" gestartet. Können Sie die Ziele dieser Vision beschreiben? Unter der Führung Seiner Majestät König Abdullah II. hat Jordanien Fortschritte bei der Reform seines politischen, administrativen Mehr...

Jordanien: Sonderwirtschaftszone Aqaba

Aqaba ist die einzige Stadt Jordaniens, die Zugang zum Meer hat. Seine Lage an der Nordspitze des Roten Meeres bietet Zugang zu wichtigen Handelsrouten und macht die Stadt mit ihrem Hafen zu einem wichtigen Knotenpunkt für den Handel zwischen Asien, Afrika und Europa. Die Verlegung des Haupthafens von Aqaba im Jahr 2006 von seinem früheren Standort am Nordufer innerhalb der Stadt machte den Weg frei für die Umwidmung des Mehr...

Recht
Was bei Joint Ventures am Golf zu beachten ist

Für Unternehmen, die in Saudi-Arabien oder den VAE Fuß fassen möchten, sind Joint Ventures (JV) Fusionen und Übernahmen (Mergers & Acquisitions, M&A) sehr attraktiv. Partnerschaften können erhebliche Vorteile bringen, etwa bei größeren Infrastrukturprojekten. Zu beachten sind jedoch die lokale Geschäftskultur und die teils sehr unterschiedlichen rechtlichen und behördlichen Anforderungen. Bei einem JV bündeln in der Regel zwei oder mehreren Unternehmen ihr Kapital und Know-How in einer neuen Gesellschaft und Mehr...

„Wir haben einen enormen Willen das Land zu öffnen“

Interview mit HRH Prinz Abdullah bin Khaled bin Sultan bin Abdulaziz Al Saud, Botschafter des Königreiches Saudi-Arabien in Deutschland SOUQ: Ihre Königliche Hoheit, Die Führung Saudi-Arabiens hat mit der Ankündigung der "Vision 2030" einen großen Schritt nach vorn gemacht. Wir haben jetzt die Hälfte dieses ganzheitlichen Plans hinter uns. Wo liegen die Prioritäten? Was ist bisher erreicht worden? Es ist kaum zu glauben, dass wir die Hälfte des Transformationsprogramms Mehr...

„Südwestfalen trifft den Mittleren Osten“:
Arabische Botschaften im Gespräch mit Unternehmen bei der IHK Siegen

Siegen/Olpe. „Ich hatte auf einige neue Erkenntnisse gehofft. Belohnt wurde ich mit einer Vielzahl neuer Eindrücke und Ideen“. IHK-Vizepräsident Christian F. Kocherscheidt dürfte den mehr als 80 Teilnehmern mit seinem positiven Schlusswort zur internationalen „South Westphalia goes Middle East- Conference“ in Siegen aus der Seele gesprochen haben. Zuvor hatten hochrangige Diplomaten aus Ländern der MENA (Middle East and North Africa)-Region die Marktchancen in den Ländern vorgestellt. Zu dem hochkarätigen Mehr...

Der GCC fördert die Region als führendes Tourismusziel

Wie Middle East Economy berichtet, sticht der Reisemarkt der GCC-Region im Vergleich zu anderen beliebten Reisezielen in Europa und Südostasien hervor. Im Jahr 2022 zeigte sich die Widerstandsfähigkeit des GCC, denn insgesamt übertraf die Region die Erholung der gesamten internationalen Reisebranche um bemerkenswerte 43 %. Dies geht aus einem Bericht des Mastercard Economic Institute hervor. Wäre der Golf-Kooperationsrat ein einzelnes Land, würde er sich einen Platz unter den fünf gefragtesten Mehr...

Wachsende Investitionsmöglichkeiten in Bahrain

Der Bahrain Economic Development Board informierte Anfang März 2024 über Investitionen in Höhe von insgesamt 2,4 Mrd. US-Dollar in neun Großprojekte, die nach der Einführung der Goldenen Lizenz im April 2023 3 000 Arbeitsplätze schaffen sollen. Zu den neu vergebenen Großprojekten zählen Bahrain Titanium, die erste Anlage ihrer Art in der Region, die von der in der Schweiz ansässigen Interlink Metals & Chemicals errichtet werden soll, der Bau der ersten Mehr...

Seminare zu Recht und interkultureller Kommunikation

Für den Geschäftserfolg in den arabischen Ländern benötigt ein Unternehmen nicht nur Fachkompetenz und Produktqualität. Auch Softskills, wie interkulturelle Kompetenz, Kommunikation und die passende Verhandlungsstrategie, sowie Kenntnisse der Rechtslage, spielen dabei eine immer wichtigere Rolle. Aus diesem Grund bietet die Ghorfa drei verschiedene Seminare zu diesen wichtigen Erfolgsfaktoren. Die Seminare ergänzen sich und bilden eine gute Basis für Unternehmen und Institutionen, die den Einstieg in die arabische Geschäftswelt planen, aber Mehr...

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